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Surah ash-Shura (Die Beratung) - Aya count 53
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Ayn Sien Qaaf.
Und so haben Wir dir einen arabischen Koran offenbart, damit du die Mutter der Städte und die Menschen in ihrer Umgebung warnest, und damit du vor dem Tag der Versammlung warnest; an ihm ist kein Zweifel möglich. Ein Teil wird im Paradies sein und ein Teil im Feuerbrand.
Und wenn Gott gewollt hätte, hätte Er sie zu einer einzigen Gemeinschaft gemacht. Aber Er läßt in seine Barmherzigkeit eingehen, wen Er will. Und die, die Unrecht tun, haben weder Freund noch Helfer.
Er hat die Schlüssel der Himmel und der Erde. Er teilt den Lebensunterhalt großzügig, wem Er will, und auch bemessen zu. Siehe, Er weiß über alle Dinge Bescheid.
Und sie spalteten sich darin erst, nachdem das Wissen zu ihnen gekommen war, dies aus ungerechter Auflehnung untereinander. Und gäbe es nicht einen früher ergangenen Spruch von deinem Herrn auf eine bestimmte Frist, so wäre zwischen ihnen entschieden worden. Siehe, diejenigen, denen nach ihnen das Buch zum Erbe übergeben wurde, hegen darüber starken Zweifel.
Darum rufe du auf und verhalte dich recht, wie dir befohlen worden ist. Und folge nicht ihren Neigungen, sondern sprich: Ich glaube an das, was Gott an Büchern herabgesandt hat, und mir ist befohlen worden, unter euch Gerechtigkeit zu üben. Gott ist unser Herr und euer Herr. Wir haben unsere Werke, und ihr habt eure Werke (zu verantworten). Es gibt keinen Streitgrund zwischen uns und euch. Gott wird uns zusammenbringen. Und zu Ihm führt der Lebensweg.
Gott ist es, der das Buch mit der Wahrheit herabgesandt hat, und auch die Waage. Woher willst du es wissen? Vielleicht steht die Stunde nahe bevor.
Gott ist feinfühlig zu seinen Dienern. Er beschert Lebensunterhalt, wem Er will. Und Er ist der Starke, der Mächtige.
Oder haben sie etwa Teilhaber, die ihnen als Religion verordnet haben, was Gott nicht erlaubt hat? Und gäbe es nicht den Urteilsspruch, wäre es zwischen ihnen entschieden worden. Und für die, die Unrecht tun, ist eine schmerzhafte Pein bestimmt.
Und würde Gott seinen Dienern den Lebensunterhalt großzügig zuteilen, würden sie auf der Erde Ungerechtigkeit verüben. Aber Gott läßt im richtigen Maße herabkommen, was Er will. Er hat Kenntnis von seinen Dienern und sieht sie wohl.
Und Er ist es, der den Regen herabkommen läßt, nachdem sie die Hoffnung aufgegeben haben, und der seine Barmherzigkeit ausbreitet. Und Er ist der Freund und des Lobes würdig.
Und zu seinen Zeichen gehört es, daß Er die Himmel und die Erde erschaffen hat und in ihnen beiden allerlei Getier sich ausbreiten läßt. Und Er hat die Macht, sie zu versammeln, wenn Er will.
Wenn Er will, läßt Er den Wind sich legen, so daß sie nun bewegungslos auf der Wasserfläche stehenbleiben. Darin sind Zeichen für jeden, der sehr geduldig und sehr dankbar ist.
Oder Er läßt sie untergehen für das, was sie erworben haben. Und Er übergeht wohl vieles.
Deshalb sollen diejenigen, die über unsere Zeichen streiten, wissen, daß es für sie kein Entrinnen gibt.
Wahrlich, wenn einer geduldig ist und vergibt, so gehört dies zur Entschlossenheit in den Anliegen.
Wenn sie sich abwenden, so haben Wir dich nicht als Hüter über sie gesandt. Dir obliegt nur die Ausrichtung (der Botschaft). Und siehe, wenn Wir den Menschen Barmherzigkeit von Uns kosten lassen, freut er sich darüber. Wenn aber etwas Böses sie trifft für das, was ihre Hände vorausgeschickt haben, dann ist der Mensch sehr undankbar.
Und es steht keinem Menschen zu, daß Gott zu ihm spricht, es sei denn durch Offenbarung oder hinter einem Vorhang, oder indem Er einen Boten sendet, der (ihm) dann mit seiner Erlaubnis offenbart, was Er will. Er ist erhaben und weise.