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Surah Ya-Sin - Aya count 83
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Er ist die Herabsendung des Mächtigen, des Barmherzigen,
Damit du Leute warnst, deren Väter nicht gewarnt wurden, so daß sie (alles) unbeachtet lassen.
Wir, ja Wir machen die Toten wieder lebendig. Und Wir schreiben auf, was sie vorausgeschickt haben und auch ihre Spuren. Alle Dinge haben Wir in einer deutlichen Anzeigeschrift erfaßt.
Sie sagten: «Wir sehen in euch ein böses Omen. Wenn ihr nicht aufhört, werden wir euch bestimmt steinigen, und euch wird bestimmt eine schmerzhafte Pein von uns treffen.»
Sie sagten: «Euer Omen ist bei euch selbst. (Redet ihr denn so,) wenn ihr ermahnt werdet? Nein, ihr seid eher maßlose Leute.»
Und warum sollte ich dem nicht dienen, der mich erschaffen hat, und zu dem ihr zurückgebracht werdet?
Soll ich mir etwa an seiner Stelle andere Götter nehmen, deren Fürbitte, falls der Erbarmer mir Schaden zufügen will, mir nichts nützt, und die mich nicht retten können?
Es wurde (zu ihm) gesprochen: «Geh ins Paradies ein.» Er sagte: «O wüßte doch mein Volk davon,
Daß mein Herr mir vergeben und mich zu denen gestellt hat, die ehrenvoll behandelt werden!»
Haben sie denn nicht gesehen, wie viele Generationen Wir vor ihnen haben verderben lassen, und daß sie zu ihnen nicht zurückkehren?
Damit sie von ihren Früchten essen können. Nicht ihre Hände haben sie geschaffen. Wollen sie denn nicht dankbar sein?
Und ein Zeichen ist für sie die Nacht. Wir ziehen von ihr den Tag weg, und schon befinden sie sich im Dunkeln.
Und die Sonne läuft zu einem für sie bestimmten Aufenthaltsort. Das ist die Bestimmung dessen, der mächtig ist und Bescheid weiß.
Und ein Zeichen ist es für sie, daß Wir ihre Nachkommenschaft auf dem vollbeladenen Schiff getragen haben.
Und wenn Wir wollen, lassen Wir sie ertrinken, dann gibt es niemanden, zu dem sie um Hilfe schreien könnten, und sie werden nicht gerettet,
Es sei denn aus Barmherzigkeit von Uns und zur Nutznießung für eine Weile.
Und wenn zu ihnen gesagt wird: «Hütet euch vor dem, was vor euch, und dem, was hinter euch ist, auf daß ihr Erbarmen findet.»...
Und wenn zu ihnen gesagt wird: «Spendet von dem, was Gott euch beschert hat», sagen diejenigen, die ungläubig sind, zu denen, die glauben: «Sollen wir den ernähren, den Gott, wenn Er wollte, ernähren würde? Ihr befindet euch in einem offenkundigen Irrtum.»
Sie warten wohl nur auf einen einzigen Schrei, der sie ergreift, während sie noch miteinander streiten.
Sie sagen: «O wehe uns! Wer hat uns von unserer Schlafstätte erweckt? Das ist, was der Erbarmer versprochen hat, und die Gesandten haben die Wahrheit gesagt.»
Sie haben darin Früchte, und sie haben, was sie für sich wünschen.
Ihr sollt heute darin brennen dafür, daß ihr ungläubig waret.»
Wen Wir alt werden lassen, den lassen Wir in seiner körperlichen Verfassung eine Kehrtwende machen. Haben sie denn keinen Verstand?
Damit er diejenigen warne, die (da) leben, und der Spruch fällig werde gegen die Ungläubigen.
Haben sie denn nicht gesehen, daß Wir ihnen unter dem, was unsere Hände gemacht haben, Herdentiere erschaffen haben, über die sie verfügen?
Und Wir haben sie ihnen unterworfen. Einige von ihnen dienen ihnen als Reittiere, von anderen können sie essen.
Und sie haben an ihnen allerlei Nutzen und etwas zu trinken. Wollen sie denn nicht dankbar sein?
Und sie haben sich anstelle Gottes Götter genommen, in der Hoffnung, Unterstützung zu finden.
Sie können doch ihnen keine Unterstützung gewähren, und sie sind für sie Truppen, die selbst vorgeführt werden.
Hat denn der Mensch nicht gesehen, daß Wir ihn aus einem Tropfen erschaffen haben, und doch ist er ein offenkundiger Widerstreiter.
Er führt Uns ein Gleichnis an und vergißt, daß er erschaffen ist. Er sagt: «Wer macht diese Gebeine wieder lebendig, wenn sie auseinandergefallen sind?»
Sprich: Wieder lebendig macht sie der, der sie das erste Mal hat entstehen lassen. Und Er weiß über alle Geschöpfe Bescheid.
Preis sei dem, in dessen Hand die Herrschaft über alle Dinge ist und zu dem ihr zurückgebracht werdet!