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Surah an-Naml (Die Ameisen) - Aya count 93
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Rechtleitung und Frohbotschaft für die Gläubigen,
Und wahrlich, dir wird der Koran zum Empfang überbracht von Seiten eines Weisen und Allwissenden.
Als Mose zu seinen Angehörigen sagte: «Ich habe ein Feuer wahrgenommen. Ich werde euch davon eine Nachricht bringen, oder ich bringe euch eine brennende Fackel, auf daß ihr euch (daran) wärmen könnt.»
Und wirf deinen Stab.» Als er nun sah, daß er sich schüttelte, als wäre er eine flinke Schlange, kehrte er den Rücken und wandte sich nicht mehr um. «O Mose, hab keine Angst. Ja, bei Mir brauchen die Gesandten keine Angst zu haben,
Außer wenn einer Unrecht tut. Tauscht er dann aber nach der bösen Tat etwas Gutes ein, dann bin Ich voller Vergebung und barmherzig.
Und sie verleugneten sie, obwohl ihr Inneres darüber Gewißheit hegte, aus Ungerechtigkeit und Überheblichkeit. So schau, wie das Ende der Unheilstifter war.
Und zusammengeführt wurden zu Salomo seine Truppen - Djinn, Menschen und Vögel -, und sie wurden in Abteilungen aufgestellt.
Da lächelte er erheitert über ihre Rede und sagte: «Mein Herr, gib mir ein, für deine Gnade zu danken, mit der Du mich und meine Eltern begnadet hast, und etwas Gutes zu tun, das Dir wohlgefällt. Und laß mich durch deine Barmherzigkeit eingehen in die Reihen deiner rechtschaffenen Diener.»
Und er schaute bei den Vögeln nach Vermißten. Da sagte er: «Wie kommt es, daß ich den Wiedehopf nicht sehe? Befindet er sich etwa unter den Abwesenden?
Wahrlich, ich werde ihn mit einer harten Pein peinigen. Oder ich werde ihn wahrlich schlachten, es sei denn, er bringt mir eine offenkundige Ermächtigung.»
Ich habe herausgefunden, daß eine Frau über sie herrscht, daß ihr von allen Dingen zugeteilt worden ist, und daß sie einen gewaltigen Thron hat.
Und ich habe herausgefunden, daß sie und ihr Volk vor der Sonne niederfallen, statt vor Gott. Und der Satan hat ihnen ihre Werke verlockend gemacht und sie vom Weg abgewiesen, so daß sie der Rechtleitung nicht folgen,
Er sagte: «Wir werden schauen, ob du die Wahrheit sagst oder ob du zu den Lügnern gehörst.
Sie sagte: «O ihr Vornehmen, gebt mir Auskunft über meine Angelegenheit. Ich entscheide ja keine Angelegenheit, es sei denn in eurer Gegenwart.»
Sie sagten: «Wir besitzen eine Streitmacht und besitzen eine starke Schlagkraft. Aber dir gehört es, zu befehlen. So sieh zu, was du befehlen willst.»
Ich werde (Leute) zu ihnen schicken mit einem Geschenk, und dann werde ich abwarten, was die Boten (für eine Antwort) zurückbringen.»
Als er zu Salomo kam, sagte dieser: «Ihr wollt mir mit Geld beistehen? Aber das, was mir Gott zukommen ließ, ist besser als das, was Er euch zukommen ließ. Nein, ihr seid es, die ihr euch über euer Geschenk freut.
Kehr zu ihnen zurück. Wahrlich, wir werden zu ihnen mit Truppen kommen, denen sie nichts entgegenzusetzen haben. Und wahrlich, wir werden sie aus ihrer Stadt vertreiben als Gedemütigte und Erniedrigte.»
Ein listiger Kraftprotz unter den Djinn sagte: «Ich bringe ihn dir, bevor du dich von deiner Stelle erhebst. Und ich habe gewiß die Stärke dazu, und ich bin vertrauenswürdig.»
Er sagte: «Macht ihr ihren Thron unkenntlich, wir wollen schauen, ob sie der Rechtleitung folgt oder ob sie zu denen gehört, die der Rechtleitung nicht folgen.»
Als sie kam, wurde (zu ihr) gesagt: «War dein Thron so?» Sie sagte: «Es ist so, als wäre er es. Und uns wurde schon vor dem das Wissen zuteil, und wir waren gottergeben.»
Es wurde zu ihr gesagt: «Tritt in den offenen Hochbau ein.» Als sie ihn sah, hielt sie ihn für ein tiefes Wasser und entblößte ihre Beine. Er sagte: «Es ist ein mit Glas ausgelegter Hochbau.» Sie sagte: «Mein Herr, ich habe mir selbst Unrecht getan. Und ich ergebe mich, zusammen mit Salomo, Gott, dem Herrn der Welten.»
Sie sagten: «Wir sehen ein böses Omen in dir und in denen, die mit dir sind.» Er sagte: «Euer Omen ist bei Gott. Aber ihr seid ja Leute, die der Versuchung ausgesetzt sind.»
Nun befanden sich in der Stadt neun Mitglieder einer Bande, die auf der Erde Unheil stifteten und keine Besserung brachten.
Sie sagten: «Schwört voreinander bei Gott: Wir werden ihn und seine Angehörigen nachts überfallen, dann werden wir zu seinem nächsten Verwandten sagen: >Wir waren bei der Vernichtung seiner Angehörigen nicht zugegen, und wir sagen (hier) die Wahrheit.
Und (gesandt haben Wir) Lot. Als er zu seinem Volk sagte: «Wollt ihr denn das Schändliche begehen, wo ihr es doch seht?
Da retteten Wir ihn und seine Angehörigen, außer seiner Frau. Wir bestimmten, daß sie zu denen gehörte, die zurückblieben und dem Verderben anheimfielen.
Und Wir ließen einen Regen auf sie niedergehen. Schlimm ist der Regen, der die Gewarnten traf.
Oder wer hat die Himmel und die Erde erschaffen und euch vom Himmel Wasser herabkommen lassen? Dadurch haben Wir Gärten wachsen lassen, die Freude bereiten. Ihr hättet unmöglich deren Bäume wachsen lassen können. Gibt es denn einen (anderen) Gott neben Gott? Nein, ihr seid ja Leute, die (Gott andere) gleichsetzen.
Oder wer hat die Erde zu einem festen Grund gemacht und Flüsse durch sie gemacht und auf ihr festgegründete Berge gemacht und zwischen den beiden Meeren eine Schranke gemacht? Gibt es denn einen (anderen) Gott neben Gott? Nein, die meisten von ihnen wissen nicht Bescheid.
Oder wer führt euch in den Finsternissen des Festlandes und des Meeres (den rechten Weg)? Und wer schickt seiner Barmherzigkeit die Winde als frohe Botschaft voraus? Gibt es denn einen (anderen) Gott neben Gott? Erhaben ist Gott über das, was sie (Ihm) beigesellen.
Sprich: Diejenigen, die in den Himmeln und auf der Erde sind, wissen über das Unsichtbare nicht Bescheid, außer Gott. Und sie merken nicht, wann sie auferweckt werden.
Nein, ihr Wissen über das Jenseits ist da erschöpft. Mehr noch, sie hegen darüber Zweifel. Mehr noch, sie sind ihm gegenüber blind.
Und diejenigen, die ungläubig sind, sagen: «Wenn wir und unsere Väter zu Staub geworden sind, sollen wir dann wirklich wieder hervorgebracht werden?
Und sei nicht betrübt über sie, und sei nicht in Bedrängnis wegen der Ränke, die sie schmieden.
Sprich: Vielleicht ist einiges von dem, was ihr zu beschleunigen wünscht, dicht hinter euch.
Und am Tag, da Wir aus jeder Gemeinschaft eine Schar von denen versammeln, die unsere Zeichen für Lüge erklären, und sie dann in Abteilungen aufgestellt werden.
Wenn sie dann kommen, spricht Er: Habt ihr denn meine Zeichen für Lüge erklärt, obwohl ihr davon kein umfassendes Wissen hattet, oder was habt ihr denn getan?»
Und der Spruch wird über sie fällig dafür, daß sie Unrecht taten, so daß sie nicht reden werden.
Diejenigen, die mit einer guten Tat kommen, erhalten etwas Besseres als siel Und sie sind an jenem Tag vor dem Schrecken in Sicherheit.
Und diejenigen, die mit einer schlechten Tat kommen, werden auf ihren Gesichtern ins Feuer gestürzt: «Wird euch denn für etwas anderes vergolten als das, was ihr zu tun pflegtet?»
Wahrlich, mir ist befohlen worden, dem Herrn dieser Ortschaft zu dienen, der sie für heilig erklärt hat und dem alles gehört. Und mir ist befohlen worden, einer der Gottergebenen zu sein,